Mit Fugensand können Sie auf lästige Gartenarbeiten verzichten

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Fugensand lässt Unkraut keine Chance

Viele Menschen ärgern sich den ganzen Sommer lang über Kraut, Gräser oder Löwenzahn, der in den Fugen von Terrassen, Hofeinfahrten und Gartenwegen wild vor sich hin wuchert. Um dem für den nächsten Sommer vorzubeugen, empfiehlt es sich, die milde Herbstwitterung für eine Neuverfugung zu nutzen und damit dem Unkraut den Nährboden zu entziehen.

Foto: djd/Stone Steinveredelung GmbH 

Fugensand lässt sich einfach und schnell verfüllen

Es gibt viele Möglichkeiten, um Fugen zu füllen: mit Gesteinsmehl, Quarzsand oder herkömmlichem Sand. Diese Füllmaterialien haben jedoch einen Nachteil: Unkraut kann fast ungehindert wachsen. Greift man stattdessen auf eine polymere Fugensand-Trockenmischung wie beispielsweise Variostone zurück, hat der Wildwuchs keine Chance mehr, in den Ritzen zu wachsen. Auch in Eigenregie lässt sich der für drainfähige Unterbauten entwickelte Fugensand sauber, schnell und unkompliziert verarbeiten: Er wird mithilfe eines weichen Besens einfach in die Fugen der fest verlegten und trockenen Platten eingefegt. Zum anschließenden Verdichten empfiehlt sich die Verwendung einer Rüttelplatte. Danach muss der Fugensand nur noch mit einem gleichmäßigen Sprühnebel befeuchtet werden, wobei stets darauf zu achten ist, die Fugen dabei nicht wieder auszuschwemmen. Dieser Vorgang wird nach einer kurzen Wartezeit wiederholt. Damit ist sichergestellt, dass die Fugen vollständig durchfeuchtet sind. Die Fugensand-Trockenmischung muss 24 bis 72 Stunden lang trocknen, ehe der Boden wieder betreten werden kann. Bei feuchter Witterung oder Kälte verlangsamt sich der Abbindungsprozess, weshalb die Arbeiten nur bei schönem Wetter – beispielsweise an milden Herbsttagen – begonnen werden sollten.

Fugensand: Ökologisch unbedenklich und erosionsbeständig

Nach dem Befeuchten bindet die Trockenmischung vollständig ab, sodass der Unkrautwuchs erheblich reduziert bis vollständig unterbunden wird. Gleichzeitig beugt der Fugensand einem Ameisen- und Insektenbefall vor. Flexibilität und Flankenhaftung bleiben ebenso erhalten wie die Beständigkeit von Platten und Steinen gegen Zusammenziehen oder Ausdehnung. Erhältlich ist der polymere Fugensand in den Farben granit, ocker, kristallgrau oder schwarz-basalt. Er zeichnet sich durch seine extreme Erosionsbeständigkeit gegen Regen, Wind und Frost aus und ist zudem ökologisch absolut unbedenklich. Interessierte finden im Internet Bedarfsrechnung und Bezugsquellen im Fachhandel.