Dämmen mit Cellulosefasern

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Besser für die Umwelt

(djd). Dämmungen aus Holzwerkstoffen wie die Cellulose von Climacell verhalten sich nicht nur während ihrer Erzeugung umweltfreundlich. Wenn sie nach einer in der Regel viele Jahrzehnte dauernden Nutzung einmal zurückgebaut werden, können sie immer noch thermisch verwertet - sprich verbrannt - werden. Bei manchen synthetischen Werkstoffen ist dies nicht so einfach möglich. Mineralfaser-Dämmstoffe können sogar gar nicht verbrannt, sondern müssen als Sondermüll gesichert deponiert werden. Weitere Informationen gibt es unter www.climacell.de im Internet.

Holz ist fast zu schade zum Verheizen

(djd/pt). Einen alten Gas- oder Ölbrenner abzuschalten und durch eine Heizung mit erneuerbaren Energien zu ersetzen, entlastet die Umwelt und auf Dauer auch den Geldbeutel. Eine Holzheizung etwa ist weitgehend klimaneutral, da die Verbrennung des nachwachsenden Rohstoffs nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie der Baum aus der Luft aufgenommen und gebunden hat. Öl und Gas dagegen belasten die Luft mit zusätzlichen CO2-Emissionen. Mindestens ebenso wichtig für die Klimabilanz und die Heizkosten eines Hauses ist aber seine Wärmedämmung. Denn je weniger Wärme durch die Außenhülle, also vorwiegend über das Dach und die Wände, nach außen gelangen kann, desto geringer ist der Energiebedarf - egal mit welcher Heizquelle er gedeckt wird.

 

Hohlräume lückenlos dicht machen: Das ist kein Problem mit einer Recyclingdämmung aus Cellulosefasern. Foto: djd/Climacell
 

Erneuerbare Rohstoffe für eine energieeffiziente Dämmung

Sinnvoll ist es, auch bei der Dämmung auf erneuerbare Rohstoffe zu setzen. Cellulosedämmungen etwa bestehen aus recyceltem Zeitungspapier, das zum überwiegenden Teil aus Holz besteht. Statt beispielsweise Restrollen oder nicht verkaufte Zeitungsrückläufer aus Druckereibetrieben zu entsorgen oder in der Müllverbrennung thermisch zu verwerten, stellt der Dämmstoffspezialist Climacell daraus eine umweltfreundliche und baubiologisch sinnvolle Dämmung her. Dazu wird das Zeitungspapier in einem Spezialverfahren zu voluminösen, wolligen Fasern aufbereitet, die gute Eigenschaften bei der Wärmedämmung, aber auch beim sommerlichen Wärmeschutz sowie im Schallschutz aufweisen. Mehr Informationen gibt es unter www.climacell.de im Internet.

Einbau ohne Verschnitt und Materialreste

Die Dämmungen aus Cellulose sind einfach zu verarbeiten. Statt in Plattenelemente gepresst, kommen die Fasern in Säcken verpackt auf die Baustelle. Der Einbau erfolgt über Schläuche direkt aus dem Lieferfahrzeug, ein Gebläse transportiert sie zu den Hohlräumen am gewünschten Einbauort. Die Hohlräume werden so lückenlos gefüllt, Ritzen oder Spalten wie bei Plattenelementen sind ausgeschlossen. Verschnitt fällt ebenfalls nicht an, da Reste auf dem Lieferfahrzeug einfach auf der nächsten Baustelle weiter verarbeitet werden können.