Es gibt noch viele unentdeckte Stromfresser

Druckversion

Neue Pumpen braucht das Land

(djd). In deutschen Wohngebäuden sind noch rund 25 Millionen ungeregelte Pumpen im Einsatz. Jede davon hat einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 800 Kilowattstunden. Würde man sie komplett ersetzen, könnte der Stromverbrauch hierzulande um 8,7 Terawattstunden im Jahr gesenkt werden. So ließe sich durch Hocheffizienzpumpen allein in Deutschland die Jahresleistung eines Atomkraftwerks oder von vier konventionellen Kohlekraftwerken einsparen. Und die Haushalte müssten fast zwei Milliarden weniger an ihre Stromversorger zahlen. Mehr Informationen gibt es unter www.wilo.de im Internet.

Hocheffizienzpumpe senkt den Stromverbrauch in fast jedem Haus

(djd/pt). Wenn vom Stromsparen die Rede ist, denken viele Menschen zunächst an Energiesparlampen oder energieeffiziente Haushaltsgeräte. Meist unbekannt ist jedoch, dass sich oftmals der größte Stromfresser im Heizungskeller befindet. Es ist die Heizungspumpe, die in praktisch jeder Zentralheizung zur Verteilung der Wärme durch das Rohrnetz zu den Heizkörpern benötigt wird. Ein altes, ungeregeltes Modell kann auf der jährlichen Stromrechnung für ein Einfamilienhaus mit bis zu 150 Euro zu Buche schlagen. Das hat die Stiftung Warentest ermittelt. Je nach Leistung und Bauart übertrifft eine alte Heizungspumpe andere Großverbraucher im Haus wie Elektroherd und Kühlschrank deutlich.

90 Prozent weniger Stromkosten

Doch ein solcher hoher Anteil an der Stromrechnung ist unnötig. Die Pumpentechnik hat sich speziell hier stark weiterentwickelt. Heute sind sogenannte Hocheffizienzpumpen das Maß der Dinge im Heizungskeller. Sie sind so sparsam, dass sich die besten Modelle mit weniger als zehn Euro Stromkosten im Jahr begnügen. Das entspricht einer Einsparung von über 90 Prozent. Führender deutscher Spezialist für Heizungspumpen ist die Dortmunder Wilo SE, die beispielsweise mit der Wilo-Stratos Pico und der Wilo-Yonos Pico zwei besonders sparsame Hocheffizienzpumpen anbietet.
Heute sind sogenannte Hocheffizienzpumpen das Maß aller Dinge im Heizungskeller. Besonders sparsame Modelle wie die Wilo-Yonos Pico begnügen sich mit weniger als zehn Euro Stromkosten. Foto: djd/Wilo

Austausch lohnt sich

Der Verbrauchsunterschied zwischen der früheren Pumpengeneration und den neuesten Modellen ist so groß, dass Experten der Stiftung Warentest und der Deutschen Energie-Agentur (dena) sogar den Austausch einer funktionsfähigen Altpumpe empfehlen. Nach Wilo-Angaben macht sich dies durch die eingesparten Stromkosten schon nach wenigen Jahren bezahlt - dann wird kräftig gespart: Mehr als 1.000 Euro, die sonst zum Stromversorger geflossen wären, können nach zehn Jahren in der Haushaltskasse bleiben. Wer also einen alten Stromfresser im Keller hat - der Heizungsinstallateur hilft bei der Typenbestimmung -, sollte nicht lange warten. Der Austausch gegen eine Hocheffizienzpumpe dauert nur eine Stunde und verursacht weder Dreck noch Lärm. Weitere Informationen gibt es unter www.wilo.de im Internet.